"Wie soll man definieren, was einem fehlt? Fehlt einem wirklich die Arbeit an sich? Oder fehlt einem nur der Status oder das Gefühl, überhaupt etwas zu tun? Oder die feste Zeiteinteilung oder das Team? Oder doch nur das Geld? Oder was? Was fehlt mir?"

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"'Arbeitslosigkeit', das war so etwas wie 'Zwangsbeschneidung' oder 'Schwindsucht' oder 'Räumungsklage'. Sie betraf Ungebildete, Leute ohne Abschluss oder Hauptschulabgänger vielleicht, und dann noch Produktionsarbeiter und Zuwanderer. Aber sie betraf nicht mich und auch niemanden, den ich kannte."

kommt unweigerlich nov/dez. wenn die sonnenstrahlen seltener werden, daß sitzen in (gast)gärten wetterbedingt schon lange nicht mehr möglich ist und die nerven der arbeitskollegen blank liegen die große sinnfrage.

warum tu ich mir das an, warum muss ich verdammtnochmal funktionieren, die erwartungen von familie, freunden und gesellschaft erfüllen.

warum hau ich nicht alles hin, kaufe mir cowboystiefel und ziehe los.

ca. 6 wochen bis 25. dez. und am 26. liege ich schon am strand. bis dorthin einfach nerven bewahren!!

gestern mit einem reichem pelzhändler und seiner frau eine schlittenfahrt gemacht. gegen die kälte schützten wir uns mit wunderbaren mänteln aus fuchsfell und leder. warmen punsch trinkend fahren wir durch die verschneite winterlandschaft und genießen den moment.

am wegrand stehend hält uns ein mann in schwarzer lederhose und beiger lederjacke auf, der dave gaham verdammt ähnlich schaut.

„ich friere, meine bandkollegen haben mich verlassen und nun stehe ich hier in der einöde und fühle mich verloren“ der pelzhändler lädt den mann zu uns in die kutsche, gibt ihm einen warmen punsch und einen fuchsmantel zum anziehen!

als dank fliege ich zum konzert nach new york, auf einladung von herrn gaham!